Erste Reise- und Outdoorerfahrungen

Unsere kleine Tochter Ida ist nun fast acht Wochen alt und die Zeit vergeht wie im Flug. Eigentlich ist unser Tag fast immer gleich. Wir schlafen bis 10 – 11 Uhr aus und starten dann mit einem Frühstück / Mittag in den Tag, außer Papa natürlich.

Seit gut zwei Wochen lässt uns der kleine Sonnenschein nachts schlafen, d.h. bis 23- 24 Uhr haben wir noch gut zu tun, dann aber erst gegen 5 – 6 Uhr wieder. Neulich hat sie sogar acht Stunden am Stück geschlafen. Dafür bin besonders ich sehr dankbar. Dann schieben wir eine Runde, manchmal weichen wir auch mal von unserer Hausrunde ab. Ansonsten gehen wir den Tag sehr entspannt an, abgesehen von ein paar Terminen … Kinderarzt, Hebamme usw.

Jetzt aber zum eigentlichen Thema, da wir im Juli einen Monat gemeinsame Elternzeit haben und diese gerne zum Verreisen nutzen möchten, fangen wir jetzt an so langsam mal alles auszutesten. Da wir noch einen Zweitwohnsitz in Erfurt haben, schläft unsere Tochter ja sowieso nicht immer im eigenen Bett in gewohnter Umgebung. Diesmal haben wir aber in Vorbereitung auf den 1. Mai alle Drei mal bei Oma übernachtet. Denn Papa wollte wie auch in den letzten Jahren um sechs Uhr zum Anangeln am See sitzen. Wir Mädels haben wie gewohnt ausgeschlafen bis 10 Uhr. Ida ist es scheinbar egal wo sie schläft, Hauptsache wir sind dabei.

Im Anschluss wurden wir von der frisch gebackenen Tante abgeholt und sind im schnellen Schritt mit Kinderwagen die sieben km zum See geschoben. Micha hatte da schon zwei Fische gefangen, das war eine 100 % Steigerung zu den letzten Jahren. Ida verschlief fast den ganzen Spaziergang und auch noch die Begrüßungsrunde der Ohrdrufer Mädels.

Da das Wetter super war, blieben wir auch noch eine ganze Weile am See. Da ich zum Glück gut stillen kann, haben wir das Ganze im Freien gemacht und auch das hat super geklappt. Im Anschluss noch die Windel im Auto gewechselt und alles war super. Als nächstes werden wir versuchen eine erste Nacht im Bus zu schlafen und schauen, ob das auch gut klappt. Dann können wir unsere Reise planen, eine grobe Route haben wird schon im Kopf. Dazu dann später mehr.

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